Donnerstag, 20. März 2025

Zweimal krude Parteipolitik oder intellektuelle Überforderung?

Der SP-Bundesrat schmeichelt den sechs Prozent Moslem in unserem Land und allen Islamisten. Dabei missachtet er nicht nur alle Verfassungsrechte, er tritt auch die eigenen Parteimaximen mit Füssen. Warum? Allein, um die SP als Partei bei den Immigranten beliebt zu machen?

Warum bloss lässt sich ein Bundesrat zu einem solchen – völlig unnötigen – Handeln hinreissen? Ist er sich der Symbolkraft denn nicht bewusst – oder ist ihm das egal?  Handelt er nach der Wahlkampf-Devise: alles für die eigene Partei? Was der eigenen Partei nützt, ist gut? Oder ist er als ehemaliger Bauer schlicht intellektuell überfordert?

Es passt leider zeitlich, dass in diesen Tagen bekannt wurde, dass die tätlichen Angriffe gegen Menschen jüdischen Glaubens im letzten Jahr eine neue Dimension erreicht haben. Islamisten und Linke geben sich nur allzu gerne die Hand, wenn es gegen Israel oder die Juden geht. Die Statistik ist eine Schande für unser Land. Jans hätte die jüdische Gemeinde besuchen und damit für Toleranz plädieren müssen - auch wenn das den SP-Parteioberen nicht in den Kram gepasst hätte. Als Bundesrat war er schlicht am falschen Ort zur falschen Zeit.

Auf der anderen Seite des parteipolitischen Spektrums plustert sich der SVP-Präsident, auch er ein Bauer, auf und faselt von der Neutralität. Er kritisiert den Botschafter Deutschlands scharf. Bloss ist dieser der Vertreter unseres wichtigsten Nachbarlandes. Das gilt beim Verhältnis zur EU ebenso wie für unsere Wirtschaft und für unsere Sicherheit. Und damit für unseren Wohlstand und unsere Freiheit. Weiss das der SVP-Vorsitzende nicht oder ist er zu wenig gebildet, um sich der Folgen seines Redens bewusst zu sein? Die «alten Römer» scheinen ihm jedenfalls intellektuell weit überlegen gewesen zu sein: «Quidquid agis, prudenter agas et respice finem» haten sie als Wahlspruch (was immer du tust, tu es mit Klugheit und bedenke das Ende/die Folgen).

Beide Herren haben einmal als National- wie als Bundesrat geschworen, sich für unser Land einzusetzen, Sie scheinen das inzwischen vergessen zu haben.

P.S. Die Schweizer Bauern leben heute gemäss eigenem Bekunden allein von den Bundes-Steuergeldern. Vom Geld also, das andere in diesem Land erwirtschaften. Von der eigenen Arbeit könnten sie nicht mehr leben. Damit sind sie eigentlich vollständig Staatsbedienstete, Bundesbeamte. Bundesbeamte dürfen im Bundesparlament jedoch nicht Einsitz nehmen. Warum, dürfen es die Bauern?

 

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